Aus der "Westerwälder Zeitung": Wäller Sozialdemokraten eröffnen den Wahlkampf

Veröffentlicht am 24.02.2015 in Aktuell

Heringsessen: In Westerburg soll vieles anders werden

Traditionell ist das Heringsessen der Westerburger SPD für die Westerwälder Sozialdemokraten eine Art Neujahrsempfang und Politischer Aschermittwoch in einem. Auch in diesem Jahr war das so, und es wurde insbesondere der Wahlkampf für die Landtagswahl in gut einem Jahr eröffnet. Zum Schlagabtausch gegen die politischen Gegner in der Stadt und VG Westerburg holte Ortsvereinschef Harald Ulrich dann auch weit aus. Insbesondere im Zusammenhang mit dem demografischen Wandel müsse viel mehr getan werden: altersgerechtes Wohnen, medizinische Versorgung, Stunden- und Tagespflege, schnelles Internet sowie vieles mehr. Leider dauere die Umsetzung von Projekten in Westerburg einfach zu lange, stellte Ulrich fest und nannte als Beispiel das ehemalige Kaufhaus. 

Immerhin sei die SPD-Idee des Baus von Windrädern umgesetzt worden. „Durch den Investor natürlich“, lobte der Vorsitzende.
 

An ganz naheliegenden Projekten wie dem Tagungsort (das Bürgerhaus von Stahlhofen) und dem direkt davor liegenden Wiesensee machte SPD-Kreisvorsitzender Hendrik Hering das Engagement der Landesregierung für das Westerburger Land sowohl früher als auch heute deutlich. Das werde auch so bleiben, versprach er, wenn bei der Landtagswahl im kommenden Jahr klar werde, wer die besseren Konzepte und das bessere Personal habe. Und meinte damit natürlich die rheinland-pfälzischen Sozialdemokraten.
 

Er plädierte aber dafür, angesichts der Lage in anderen Teilen Europas und der Welt die politischen Auseinandersetzungen ruhig und besonnen zu führen. Und insbesondere Volksparteien dürften sich nicht an fremdenfeindlich geprägten Aktionen beteiligen.
Hering sprach sich für mehr ehrenamtliches Engagement aus. Da passte es, dass er zum Schluss den neuen Mitgliedern Marion Krämer und Thomas Bixby ihre Parteibücher überreichen konnte.

 

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