Björn Walden kandidiert nicht erneut für den Deutschen Bundestag

Veröffentlicht am 22.05.2012 in Pressemitteilung

Björn Walden, Kandidat der SPD für den Wahlkreis Montabaur in den Jahren 2005 und 2009 teilt mit:

"Bei den Bundestagswahlen 2005 und 2009 bin ich als Kandidat für die SPD im Wahlkreis Montabaur "in den Ring gestiegen". Nach langem Überlegen habe ich mich dafür entschieden bei der kommenden Wahl im Jahr 2013 nicht mehr antreten zu wollen. Als ich 2005 zum ersten Mal kandidiert habe, war ich mit 22 Jahren bundesweit der jüngste Kandidat der SPD. In den darauf folgenden Jahren hat die Politik mein Leben dominiert, was sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich zu vielen Einschränkungen geführt hat. Ich habe Politik nie betrieben um "Karriere zu machen" und daher ist es mir wichtig mich in den kommenden Jahren auch in anderen Lebensbereichen weiter zu entwickeln und unabhängig zu bleiben.

Auch wenn ich in einem für die SPD sehr schwierigen Wahlkreis und in einer für meine Partei sehr belastenden Zeit angetreten bin, hat es mich gefreut, dass mein Ergebnis bei beiden Wahlen deutlich über dem Bundesschnitt der SPD gelegen hat. Ausdrücklich bedanken möchte ich mich daher bei der Parteibasis der SPD: Ohne die Hilfe unzähliger Unterstützer wäre ein so engagierter Wahlkampf nie möglich gewesen! Ich bleibe natürlich ein politischer Mensch und werde mich daher auch in Zukunft in meiner Partei und in der Kommunalpolitik engagieren." 

Der Kreisvorsitzende der SPD im Westerwald, Hendrik Hering, nimmt Waldens Verzicht auf einen erneute Kandidatur mit großem Bedauern zur Kenntnis. „Ich danke Björn Walden von Herzen, dass er für die Westerwälder Sozialdemokratie in das Ringen um einen Sitz im Bundestag gegangen ist. Er wäre ein guter Vertreter Westerwälder Interessen in Berlin geworden es hat bei den Wahlen leider nicht gereicht. Wir haben in Björn Walden einen leidenschaftlichen und engagierten Wahlkämpfer erlebt, der sich große Verdienste erworben hat. Daher bin ich sehr froh, dass Björn an der Basis unserer Partei weiterarbeitet und uns in der Kommunalpolitik als kompetenter Wegbegleiter erhalten bleibt.“
Die SPD wird in der zweiten Jahreshälfte ein Verfahren zur Aufstellung des neuen Kandidaten oder der neuen Kandidatin für die nächste Wahl mit der Partei beraten und die Kandidatinnen und Kandidaten vorstellen.

 

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