Gleiche Chancen für alle Kinder unabhängig vom Einkommen der Eltern zu sichern und unsere Betreuungseinrichtungen an sich wandelnde Rahmenbedingungen anpassen - um diese Fragestellungen ging es in der Arbeitsgruppe Bildung und Betreuung unter Leitung von Dr. Tanja Machalet, Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion. "Mit dem Programm "Zukunftschance Kinder - Bildung von Anfang an" hat die rheinland-pfälzische Landesregierung eine gute Grundlage geschaffen, die es jetzt weiterzuentwickeln gilt," meint Machalet. Die personellen und materiellen Rahmenbedingungen müssten so gestaltet werden, dass den hohen und berechtigten Qualtitätsansprüchen der Eltern Rechnung getragen werden könne. Insbesondere müsse aber auch dafür Sorge getragen werden, dass Zusatzangebote wie Sprach- oder Musikunterricht in den Kitas auch den Kindern zugute kommen, deren Eltern sich diese nicht leisten können. Im Bereich der Bildung müsse in Zukunft klar auf längeres gemeinsames Lernen gesetzt werden, waren sich die Mitglieder der Arbeitsgruppe einig. Dies habe nicht nur die PISA-Studie klar belegt. In den nächsten Monaten will die Arbeitsgruppe über diese und weitere Themen mit allen Interessierten nicht nur innerhalb der SPD ins Gespräch kommen.
Ansprechpartnerinnen sind: Dr. Tanja Machalet und Gabriele Greis
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