Familie: Betreuungsgeld – Unsinnig und eine Mogelpackung!

Veröffentlicht am 13.09.2013 in Sozialpolitik

Jeder fünfte Antrag auf Betreuungsgeld wird abgelehnt. Dies liegt an der Stichtagsregelung, die die schwarz-gelbe Koalition in das Betreuungsgeldgesetz eingearbeitet hatte. Denn Eltern von Kindern, die vor dem 1. August 2012 geboren wurden, gehen leer aus. Damit ist das Gesetz eine Mogelpackung.

Wenn die zuständige Bundesfamilienministerin dieses Gesetz jetzt als Erfolg zu verkaufen versucht, ist dies einfach nur lächerlich. Mitnichten schafft die Regierungskoalition, wie sie immer wieder betont hat, durch das Gesetz Wahlfreiheit.

Viele Familien werden vor den Kopf gestoßen, weil ihre Kinder zu alt sind und weder das Betreuungsgeld erhalten noch einen Betreuungsplatz haben. Wir halten weiterhin an unserem Kurs fest, statt eines Betreuungsgeldes mehr in den Ausbau der frühkindlichen Bildung zu investieren und so echte Wahlfreiheit zu erreichen.

 

Homepage Sabine Bätzing-Lichtenthäler – Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Betzdorf/Kirchen und Staatsministerin in Rheinland-Pfalz

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