Ich bin mir nicht sicher, ob Frau Ulla Schmidt das Anliegen der Kreis-SPD richtig verstanden hat, daher eine kurze Klarstellung:
Es ist, wie am 30.5. in der WZ dargestellt, Fakt, dass in der Vergangenheit einige wichtige Chancen und Möglichkeiten in Bezug auf die Zukunftsfähigkeit des Westerwaldkreises verpasst wurden. Unsere Intention war auf diese Thematik hinzuweisen, damit wir als politisch Handelnde in Zukunft gemeinsam etwas daran ändern können.
Es hat mich daher etwas überrascht, dass auf den Artikel mit einer Art Auflistung „wer in der SPD in der Vergangenheit was verschlafen hat“ geantwortet wurde.
Mal ehrlich: Bringt uns das in der Frage wie wir uns im Westerwald auf gesellschaftliche Entwicklungen einstellen können auch nur einen Zentimeter weiter?
Ich glaube das nicht und möchte Ihnen daher vorschlagen, gemeinsam zur Sache zur diskutieren und konkret daran zu arbeiten, dass wir in genannten Punkten aufholen können.
Denn das ist es doch was die Menschen von der Politik erwarten.
Björn Walden, stellv. Vorsitzender SPD Westerwald, Montabaur