
... gehört laut Zeitung anscheinend zur CDU.
Hier meine Antwort an den Artikel Seite 18 mit der Überschrift "Gemeinsam für Wallmerod e.V." in der 33 Ausgabe der Gemeindezeitung der Verbandsgemeinde Wallmerod.
Hier meine Antwort an den Artikel Seite 18 mit der Überschrift "Gemeinsam für Wallmerod e.V." in der 33 Ausgabe der Gemeindezeitung der Verbandsgemeinde Wallmerod.
Zuersteinmal der Artikel selbst:
"Gemeinsam für Wallmerod e.V.
Mitgliederversammelung vom 19. Juli 2010
Der Vereinsvorsitzende Armin Werkner begrüßte um 19.30 Uhr die Mitglieder und auch vereinslosen Besucher. Speziell begrüßt wurde auch unser Ortsbürgermeister Hans- Peter Krings, der zu dem Pamphlet der Liste Kamps (18./21.06 2010) Stellung nahm. Er wies nach, dass zu fast allen Punkten falsche Behauptungen aufgestellt wurden. Dass die Leistung des Gemeinderats ein Verdienst aller Gemeinderatsmitglieder ist, wurde noch einmal einvernehmlich festgehalten. Anschließend wurden die Perspektiven des Dorflebens erörtert.
Es wurde erörtert, dass die weiteren Entwicklungen unseres Dorfes an der Bereitschaft von Einzelnen, sich im Verein oder Ehrenamt zu engagieren, hängen. Hierzu wurde eine gewisse generelle Verdrossenheit festgestellt, die leider durch die seit Jahren sich darstellende Politik gefördert wird.
Die GfW ist der Meinung, dass es Wallmerod verdient hat, von einem kompetenten Bürgermeister und Vorstand verwaltet zu werden. Dafür zu sorgen, dass dies nach der nächsten Wahl möglich ist, will die GfW mit Nachdruck fördern.
[...] "
Das ist der interessante Teil des Artikels, sehen wir uns doch mal die einzelnen Abschnitte genauer an:
"Speziell begrüßt wurde auch unser Ortsbürgermeister Hans- Peter Krings, der zu dem Pamphlet der Liste Kamps (18./21.06 2010) Stellung nahm. Er wies nach, dass zu fast allen Punkten falsche Behauptungen aufgestellt wurden. Dass die Leistung des Gemeinderats ein Verdienst aller Gemeinderatsmitglieder ist, wurde noch einmal einvernehmlich festgehalten."
Ungeachtet der Tatsache, dass hier eine Meinungskundtuung sofort zum Pamphlet wird, ist hier ein Grundlegender Denkfehler vorhanden.
Wenn der Gemeinderat etwas durchsetzt ,oder nicht durchsetzt, ist es eben nicht die Leistung aller, es ist die Leistung derjeniger ,die ,im Falle das es durchgesetzt wird, dafür gestimmt haben bzw. die, im Falle das es nicht durchgesetzt wird, dagegen gestimmt haben.
Als Beispiel:
Person A, B und C stimmen für Subventionen von erneuerbaren Energiequellen.
Person D stimmt dagegen. In dem Fall ist es die Leistung von Person A, B und C, dass die Subventionen erscheinen, nicht die von Person D.
Wenn also Kamps mit seiner Fraktion verschiedene Vorschläge erbracht hat, die dann Aufgrund seines bzw. des Beitrags seiner Fraktion umgesetzt werden, so ist es seine Leistung, da ohne ihn das ganze niemals initiiert worden wäre.
Kommen wir zum nächsten Abschnitt:
"Hierzu wurde eine gewisse generelle Verdrossenheit festgestellt, die leider durch die seit Jahren sich darstellende Politik gefördert wird".
Hier bedenke man bitte noch, das dies nicht nur Schuld der Bundes- , und Landespolitik, sondern auch der Kommunalpolitik ist und hier bitte ich die CDU: Wenn Sie schon ihre eigenen Fehler bemerken, so mögen Sie doch bitte auch daran arbeiten und Verbesserungskonzepte vorlegen.
Das Erkennen eigener Fehler schadet zwar nicht, wenn daraus aber keine Taten folgen, kann man das ganze allerdings auch genausogut bleiben lassen.
Und dann der letzte Absatz, der dem ganzen noch die Krönung gibt:
"Die GfW ist der Meinung, dass es Wallmerod verdient hat, von einem kompetenten Bürgermeister und Vorstand verwaltet zu werden. Dafür zu sorgen, dass dies nach der nächsten Wahl möglich ist, will die GfW mit Nachdruck fördern."
Ok, erstmal: Was versteht die GfW unter einem kompetenten Bürgermeister und Vorstand?
Hält sie die aktuellen für kompetent?
Und vor allem: Warum glaubt die GfW vorschreiben zu können wer gewählt wird und wer nicht? In einer Demokratie entscheidet noch immer die Bevölkerung und nicht ein einzelner Verband!
Wenn also die Bevölkerung einen anderen Vorstand und einen anderen Bürgermeister will, so wird dieser gewählt, Punkt aus.
Ist es da nicht ein kleines bisschen dreist zu sagen der GfW müsse das "mit Nachdruck fördern"?
Denn, was heißt dieser Abschnitt indirekt?
Vielleicht, dass unser momentaner Vorstand und unser momentaner Bürgermeister die einzigen Kompetenten Personen für diese Posten sind?
An was für eine Charaktereigenschaft grenzt das wohl?
Aber nein, so viel Arroganz wollen wir ja Vorstand und Bürgermeister nicht zumuten, was soll er also sonst heißen?
Fragen über Fragen, keine wird beantwortet.
Zuletzt möchte ich dem Autor des kommentierten Artikels jedoch noch eine direktere Schreibweise ans Herz legen, so muss man sich nicht auf Interpretationen verlassen und weiß, was wirklich gesagt werden soll.
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