Arbeitskreis für Sicherheits-und Präventionsarbeit gebildet
Am Dienstag, den 11. Februar, fand die erste Sitzung des Verbandsgemeinderates der VG Westerburg im Jahr 2020 statt. Beschlossen wurde auch die Errichtung eines Arbeitskreises für Sicherheits- und Präventionsarbeit. Dieser Arbeitskreis soll den Namen „Sicher Leben im Westerburger Land“ tragen.
Hintergrund
Der Verbandsgemeinderat stimmte in seiner Sitzung am 3. Dezember 2019 dem Antrag der SPD vom 7. November 2019 zur Einrichtung eines Arbeitskreises für Sicherheits- und Präventionsarbeit zu. Zielsetzung der Arbeit im Arbeitskreis soll die Verhinderung bzw. Verringerung von Straftaten, Ordnungswidrigkeiten, Störungen der öffentlichen Sicherheit und Ordnung durch Prävention sowie die Stārkung des Sicherheitsgefühls im öffentlichen Raum sein. Als mögliche Themen kommen der Schutz vor Einbrüchen, Lärmbelästigungen, Körperverletzungen/Rohheitsdelikte, Angst vor fremden Kulturen (Zuwanderung), Schutz vor Wohnungslosigkeit, Schutz vor Verwahrlosung, Suchtbekämpfung (Beschaffungskriminalität), Gesundheitsvorsorge, Extremismus (rechts, links, religiös), Schulschwänzer, Städtebau (z.B. Schulzentrum - Busparkstraße), Vandalismus, Internet etc. in Betracht.
Weitere Themen können durch den Arbeitskreis jederzeit benannt werden. Eine primäre Fokussierung soll in der ersten gemeinsamen Sitzung des Arbeitskreises besprochen werden. Die Einberufung des Arbeitskreises soll künftig halbjährlich erfolgen. Es ist beabsichtigt, die inhaltliche Arbeit bürgernah sowohl auf die Bearbeitung und Lösung von Problemlagen als auch auf das Anbieten präventiver Maßnahmen zu konzentrieren.
Mitglieder
Vom Rat wurden folgende Mitglieder gewählt: CDU: Daniel Björn Kraft, Stellvertreter Janick Pape; SPD: Dr. Werner Wengenroth, Yvonne Christl; WUB: Andreas Schlimm, Dr. Ulrike Fuchs; FWG: Wolfgang Steup, Otto-Gunther Ziegler; FDP: Peter Weber, Dennis Sturm; Bündnis 90/Die Grünen: Dr. Ine Schmale, Mathias Elias Flügel. In den Arbeitskreis sollen zudem je ein Vertreter der Grundschulen, der weiterführenden Schulen vor Ort, der Stadt, der Ortsgemeinden, des Diakonischen Werkes Westerwald sowie der VG-Verwaltung. Darüber hinaus kann der Arbeitskreis insofern erforderlich - durch die Beiladung weiterer Vertreter (z.B., Fachkundige, Jugendpflege etc.) bei speziellen Themen ergänzt werden.