Wirtschaft: Am 21. September war der 3.Tag des Handwerks

Veröffentlicht am 30.09.2013 in Wirtschaftspolitik

 „Zukunft kommt von Können“, so das Motto des 3. Tages des Handwerks. Wenn der Mittelstand das vielzitierte Rückgrat der deutschen Wirtschaft ist, dann ist das Handwerk das zentrale Nervensystem.

Es erbringt die Hauptleistung der beruflichen Bildung, schafft Wertschöpfung im eigenen Land und prägt die Regionen in Deutschland – besonders auch im ländlichen Raum.

Wir stehen für eine moderne Handwerkspolitik. Das Bild der Handwerkerin und des Handwerkers hat sich massiv gewandelt. Das Handwerk hat eine lange Tradition und hat es aber immer wieder geschafft, sich den veränderten Bedingungen und Entwicklungen anzupassen. Die Beispiele Elektromobilität und Energieeffizienz zeigen diese Wandlung sehr deutlich.

Mit neuartigen Produkten und Dienstleistungen auf dem Markt, ist das Handwerk ein wichtiger Treiber von Innovationen. Beratung, ganzheitliche Konzepte und neue Kooperationen spielen eine immer größere Rolle. Das Handwerk muss sich immer wieder neu erfinden und neue Märkte für sich entdecken.

Dabei wollen und werden wir das Handwerk weiterhin unterstützen. Eine Zukunftsaufgabe des Handwerks, der Sozialpartner und der Politik ist es, die Qualität der schulischen Ausbildungen und die Bedingungen in den Ausbildungsbetrieben kontinuierlich zu verbessern. Die Abbrecherquote in der beruflichen Bildung ist immer noch zu hoch.

Die Ursachen können nicht in erster Linie bei den Auszubildenden, sondern müssen auch in den Ausbildungs-bedingungen gesucht werden.

Hier gilt es anzusetzen. Wichtig ist hierbei, die Unterstützung für Unternehmen und Ausbilder auszubauen und in die Breite zu bringen. Das sichert dem Handwerk auch in Zukunft den „Goldenen Boden“.

 

Homepage Sabine Bätzing-Lichtenthäler – Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Betzdorf/Kirchen und Staatsministerin in Rheinland-Pfalz

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